Wir sind inzwischen in Kelebija angekommen. Im Grenzbereich warten etwa 150 Menschen darauf, dass sie nach Ungarn einreisen dürfen. Die meisten schlafen in Zelten – die Temperaturen bei Nacht fallen in den nächsten Tagen auf um die fünf Grad. In den kommenden Tagen werden wir deshalb versuchen, ihnen mit den Klamotten etwas Wärme zu geben.
Morgen werden wir an den ersten Ausgaben teilnehmen. Heute stand erstmal noch Kontakte knüpfen auf dem Plan, spontan haben wir auch dem Team von Umino beim Ausladen geholfen, die den gleichen Lagerraum nutzen wie wir und tolle Klamotten mitgemacht haben. Wir wurden auch von den Flüchtenden hier zum Abendessen eingeladen und übernehmen direkt die Nachtschicht. Das heißt, hier im Wohnwagen zu schlafen und darauf zu achten, dass hier nichts passiert.
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