Der Tag heute ist weitgehend ruhig verlaufen. Das liegt auch daran, dass es in den vergangenen Tagen hier kaum Neuankünfte gegeben hat. Dennoch halten sich in Kelebija noch etwa 100 Menschen im Grenzbereich auf – viele haben bereits Verwandte in Westeuropa. Spenden wie die Wärmflaschen oder die Regenponchos von Umino sind hier sehr gerne gesehen, insbesondere weil es heute wieder geregnet hat. Wir haben außerdem bei den Tee- und Kaffeeausgaben geholfen, hier organisieren sich die Flüchtenden weitgehend selbst mit der von Freiwilligen gestellten Infrastruktur, mit verschiedenen Aktivitäten den Menschen hier die Zeit etwas angenehmer gemacht. Eine ganz einfache Möglichkeit, sehr spannende und persönliche Geschichten ohne viel Sprache zu erzählen, ist, einfach eine Landkarte auszubreiten.
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