Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und auch wir als Verein blicken zurück, was in den vergangenen zwölf Monaten passiert ist. Gleichzeitig richten wir den Blick nach vorn – denn wir werden aktiv bleiben.
So schnell ist das Jahr 2017 schon wieder (fast) zu Ende. Insgesamt acht Mal sind wir in dieser Zeit wieder in Europa unterwegs gewesen. In Griechenland, Serbien, Ungarn, Kroatien und Frankreich haben unsere Mitglieder*innen und Aktiven gewirkt: Spenden transportiert und vor Ort mit angepackt. Auch hier in Bremen haben wir bei Anträgen und Formalien unterstützt, bei Möbeltransporten und Umzügen mitgemacht. Und behalten auch selbst viele Erinnerungen.
Seitdem sich unsere Gruppe gegründet hat, hat sich vieles verändert. Am auffälligsten ist dabei wahrscheinlich die stark verringerte Zahl von Menschen, die es nach Europa schaffen, um hier Schutz und/oder ein neues Leben suchen. Wir betrachten die Lage weiterhin mit Sorge, denn die Situation für die Menschen, die hier noch ankommen ist teilweise nach wie vor misslich. Vor allem in Frankreich und Griechenland sind immer noch Tausende menschenunwürdigen Bedingungen ausgesetzt.
Wir werden uns auch im kommenden Jahr für Menschen in Not einsetzen, versuchen, sie Kleidung, Essen und anderen benötigten Gütern zu unterstützen und von der Lage vor Ort berichten. Die ersten Einsätze sind bereits in den kommenden Wochen geplant. Darüber werden wir Euch auch in Kürze berichten.
An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Spender*innen sowie Unterstützer*innen bedanken. Gerade in den vergangenen Wochen konnten wir dadurch sicherstellen, unser Auto für ein weiteres Jahr zu versichern und haben auch noch genug Budget, um die ersten Touren zu fahren.
Die größte Unterstützung haben wir dabei in diesem Jahr durch den Bremer Rat für Integration und Libuse Cerna sowie Recai Aytas erhalten. Mit dem Benefizkonzert Anfang des Jahres konnten wir unsere beiden Einsätze in Griechenland im April und August/September in diesem Jahr maßgeblich finanzieren. Beim großartigen Benefizkonzert der Zollhausboys Anfang Dezember kamen noch einmal mehr als 1500 Euro zusammen.
Auch die großzügige Spende von Swantje Goldbach und Jan Horn, den Gründern der Reformnachhilfeschule “Lernwerk” aus Berlin in Höhe von 500 Euro hilft uns sehr, unsere Aktivitäten im kommenden Jahr mitzufinanzieren. Gleiches gilt für die Spenden unserer Privatunterstützer, 550 Euro sind in den vergangenen Wochen durch unsere Betterplace-Kampagne zusammengekommen. Damit sind unserer Aktivitäten vorerst gesichert, langfristig sind wir jedoch auf fortlaufende Unterstützung angewiesen.
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