In den vergangenen Tagen durften einige neu gewonne Freunde legal nach Ungarn einreisen. Auch wir haben inzwischen die Grenze passiert und sind auf dem Rückweg.
Doch zum Abschluss haben wir ein nicht nur von den Personen her verändertes Community Center verlassen. Der Palettenweg ist weitgehend fertiggestellt und nun nutzbar, sodass die Besucher bei Regen nicht mehr durch den Matsch laufen müssen. Auch das Grundgerüst für das neue Lager steht, ebenso das erste Regal. Da noch weiter gebaut wird, sieht es derzeit etwas chaotisch aus, die ersten Ausgaben waren aber schon möglich. Und es gibt eine neue Teeküche. Höhepunkt war das Grillen, das andere Freiwillige gestern organisiert haben.
Besonders schön war zu sehen, wie sich die Flüchtenden immer wieder mit eingebracht haben. Den Palettenweg angefangen, kam kurz darauf ein Handwerker dazu, der mit angepackt hat. Die Teeausgaben, das Kochen – fast alles wurde gemeinsam gemacht. So hat das Community Center seinen Namen redlich verdient. Ein großer Dank gilt dafür den Freiwilligen von NorthStar, die hier tolle Arbeit leisten.
Zwar sind wir nun gegangen, in Serbien befinden sich aber trotzdem mehr als 6000 Menschen, davon einige Hundert im Grenzbereich. Besonders dort sind die Bedingungen unmenschlich. Inakzeptabel. Wir wünschen den Menschen, dass sie bald wieder in einem warmen Bett schlafen können, mit ihren Familien vereint sind und eine angemessene Behandlung erfahren.
Weitere Berichte:
- Ankunft in Serbien – Kelebija Teil 1
- Wenige Neuankünfte – Kelebija Teil 2
- Ablenkung bis zum Grenzübertritt – Kelebija Teil 3
- Auf zum Endspurt – Kelebija Teil 4
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