Was wollen wir

Die Situation von Menschen, die ihre Heimat aus verschiedensten Gründen verlassen mussten und in Europa Schutz suchen, ist für viele (weiterhin) sehr schlecht. Darüber berichten wir und viele andere Organisationen. Eine Frage, die wir uns dabei seit Beginn unserer Arbeit im Jahr 2015 stellen, ist, wie wir möglichst viele Menschen darüber informieren können.

Wir halten daran fest, dass es eine Mehrheit in der Gesellschaft gibt, der Menschenrechte nicht egal sind. Wir sind überzeugt, dass Menschen, die wissen, was an den europäischen Grenzen passiert, nicht damit einverstanden sein können. Die Situation der Menschen an den Außengrenzen ist ein strukturelles Problem, über das wir hier aufklären möchten. Die vielen Regelungen, Institutionen und Prozesse, die innerhalb der EU existieren, lösen diese Probleme nicht. Im Gegenteil verursachen sie die katastrophale Situation der Menschen an den Außengrenzen.

Diese Probleme sind komplex

Viele Faktoren spielen eine Rolle: Machtspiele und politische Kalküle innerhalb Europas, Machtungleichgewichte, Rassismus, die vielfältigen Fluchtursachen usw. Seit 2015 haben sich die Probleme an vielen Orten verschlimmert. Daher fühlen wir uns manchmal überfordert und fragen uns, ob sich die Arbeit lohnt. Aufgeben ist aber keine Option. Wir waren an vielen Orten in Europa, haben uns ein Bild vor Ort gemacht, Freundschaften geschlossen, Menschen kennengelernt. Dabei hat sich die Situation für viele Einzelne zumindest vorerst verbessert. 

Als Verein bleiben wir dabei: Unsere Gesellschaft macht es vielen Menschen schwer, sich willkommen zu fühlen, einen sicheren Platz für das eigene Leben zu finden, sich selbst zu definieren. Wir wollen, dass sich daran etwas ändert. Wir wollen Räume schaffen, die anders sind. Wir wollen eine Diskussion darüber schaffen, wo wir als Gesellschaft zusammen hinwollen und wie dabei jede*r einen Platz findet. 

Wie kannst du uns unterstützen?

Konkret kannst du uns derzeit mit deiner Stimme unterstützen. Denn wir sind für den Preis „Wir ist Plural“ der Bundeszentrale für politische Bildung in der Kategorie mittelgroße Projekte nominiert. Die Preistragenden erhalten in erster Linie Werkzeuge zu mehr medialer Sichtbarkeit an die Hand – also genau das, was wir uns wünschen. Den Link zur Abstimmung findest du in unserer Bio.  Generell unterstützt ihr uns aber auch sehr, wenn ihr unsere Inhalte auf den Sozialen Medien liked, kommentiert und teilt, um so noch mehr Menschen zu erreichen und auf die Problematik aufmerksam zu machen. 


Posted

in

,

by

Tags:

Comments

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *